Donnerstag, den 8. Juni wurde auf einer Pressekonferenz das neue System für die Patientenaufnahme und -weiterleitung in der Notaufnahme vorgestellt. Anwesend waren der Generaldirektor Tiziano Carradori, der Verwaltungsdirektor und die Leiterin des Bereichs Kommunikation, Agostina Aimola, sowie der diensthabende Leiter der Notaufnahme, Giorgio Squarzoni.
Das System wurde entwickelt und geliefert von der Artexe Spa, die seit Jahren im Bereich der Schaffung hoch technologischer Produkte für das italienische Gesundheitsweisen tätig ist und die Qualität der Beziehung Krankenhaus-Patient deutlich verbessert, wie in 95 Strukturen mit 420 Automaten in verschiedenen Krankenhausabteilungen bereits geschehen.
Die im Krankenhaus in Ferrara angewandte Lösung nutzt eine Reihe von Bildschirmen, über die Patienten und Begleiter in den Warteräumen informiert werden. Während der Anmeldung in der Notaufnahme übergibt der mit der Triage Beauftragte den Patienten und ihren Begleitern ein Dokument, in dem die auf den Bildschirmen angezeigten Identifikationsnummern und Farbcodes angeführt sind. Dieses System ordnet die Patienten nach der Priorität der Farbcodes (weiß, grün, gelb und rot) und nach ihrer Ankunftszeit sowie auch nach dem Zustand der einzelnen Fälle (auch bei gleichem Farbcode).
Wenn der Patient vom Arzt aufgerufen wird, erscheint auf den Bildschirmen eine gut sichtbare Anzeige mit seinem Farbcode, seiner Identifikationsnummer und der Ambulanz, zu der sich der Patient begeben muss. Durch die Anzeige des Status der Untersuchungen und der Labor- und Röntgenuntersuchungen haben der Patient und der Besucher einen guten Eindruck davon, wie voll die Notaufnahme im entsprechenden Augenblick ist. In den Wartesälen steht außerdem ein Bildschirm, auf dem allgemeine Informationen erhältlich sind.
Mithilfe dieses Systems wird die Kommunikation mit den Bürgern deutlich verbessert und der Fluss der ankommenden Patienten und ihrer Aufnahme beschleunigt. Auf diese Weise ergibt sich eine objektiv bessere Qualität des Services und eine deutlich bessere Erfahrung seitens der Patienten und ihrer Begleiter.