An den Eingängen zu den Ambulatorien wurden 8 multimediale Informationsautomaten mit breitem Touchscreen für das Wartemanagement der Patienten aufgestellt. Die Patienten erstellen durch Einlesen der Gesundheitskarte oder des Termin-/Aufnahmeblatts (CUP) eine Wartenummer.
Die Touchscreens der Automaten für das Self-Check-in sind für ihre Nutzung im Gesundheitsbereich designt und zeigen Bilder und Videos für die schrittweise Anleitung der Nutzer.
„Dieses Projekt ist Teil des Erleichterungs- und Beschleunigungsprozesses der Aufnahmeprozeduren unseres Krankenhauses,“ so der Generaldirektor des Sant’Anna in Ferrara, Tiziano Corradori, gemeinsam mit der Verwaltungsleiterin Dott.ssa Agostina Aimola und dem Gesundheitsdirektor Savino Iacoviello. Der Automat, das sogenannte „Totem“ ist ein neues maschinenlesbares Gerät, mit dem die Patienten die Aufnahme eigenständig vornehmen können, um lange Wartezeiten und Schlangen vor den Ambulanzen zu vermeiden.
Der Vorgang ist einfach: Der Nutzer der bereits über einen Zettel mit dem Termin für die Behandlung in der Ambulanz verfügt (oder den Gesundheitsausweis) lässt diesen mithilfe des Strichcodes einlesen und erhält einen Zettel mit allen Angaben, damit er sich zur richtigen Ambulanz begibt, sowie die Nummer, mit der er aufgerufen wird.
„Angesichts der Anzahl der Bürgerinnen und Bürger, die zu uns kommen“, so Corradori weiter, „bilden sich häufig lange Schlangen“. Mithilfe der neuen Technologien wird der Zugang zu den Leistungen beschleunigt und die Bildung weiterer Warteschlangen vermieden. Außerdem ermöglicht diese neue Methode die Einhaltung des Datenschutzes unserer Patientinnen und Patienten“.
Diese nicht nur für Ferrara, sondern für die gesamte Region sehr innovative Lösung ermöglicht einerseits die „Vereinfachung“ des Zugangs der Bürger zu den Ambulanzen und ermöglicht die erforderliche administrative Berichterstattung zum Schutz der Gesundheitseinrichtung und gibt andererseits Ressourcen frei, die sich um komplexere und besser qualifizierte Aufgaben kümmern können, für die der Einsatz von Personen erforderlich ist. Der Aufbau der Automaten ist nicht nur eine Lösung für die Verkürzung von Warteschlangen, sondern vor allem die modernste Art der Leitung der Aufnahmeprozesse zur Verbesserung des Kontakts der Bürgerinnen und Bürger mit der Struktur und für einen effizienteren internen Prozess.
Nach dem Klinikum Sant’Orsola in Bologna war dies ein weiterer Einsatzort von Artexe in der Region Emilia Romagna. Dank der System Integration mit den klinikeigenen Systemen und der starken Personalisierung stellt das Projekt in jeder Hinsicht eine Best Practise in Bezug auf hoch innovative Technologie innerhalb des sensiblen und strategischen Themas der Patientenaufnahme und des Wartemanagements im Gesundheitswesen dar.